Gottes Wort warnt deutlich und eindringlich vor jeder Form von Wahrsagerei und Magie. In der Geschichte des Volkes Israel war dies immer wieder der Grund für den Verlust von Gottes Gnade. Lesen Sie dazu Textstellen aus dem Alten Testament, dem Neuen Testament und der Neuoffenbarung:
... Wahrsagerei und Zauberei sollt ihr nicht treiben.
Wendet euch nicht an die Totenbeschwörer und sucht nicht die Wahrsager auf; sie verunreinigen euch. Ich bin der Herr, euer Gott.
Gegen einen, der sich an Totenbeschwörer und Wahrsager wendet und sich mit ihnen abgibt, richte ich mein Angesicht und merze ihn aus seinem Volk aus. Ihr sollt euch heiligen, um heilig zu sein; denn ich bin der Herr, euer Gott.
Wenn du die Augen zum Himmel erhebst und das ganze Himmelsheer siehst, die Sonne, den Mond und die Sterne,
dann lass dich nicht verführen! Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht
dienen ...
[Im übertragenen Sinne meint das sicher auch das Erstellen von Horoskopen.]
Wenn du in das Land hineinziehst, das der Herr, dein Gott, dir gibt, sollst du nicht lernen, die Gräuel dieser Völker nachzuahmen. Es soll bei dir keinen geben, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keinen, der Losorakel befragt, Wolken deutet, aus dem Becher weissagt, zaubert, Gebetsbeschwörungen hersagt oder Totengeister befragt, keinen Hellseher, keinen, der Verstorbene um Rat fragt. Denn jeder, der so etwas tut, ist dem Herrn ein Gräuel. Wegen dieser Gräuel vertreibt sie der Herr, dein Gott, vor dir.
Sie übertraten alle Gebote des Herrn, ihres Gottes, schufen sich Gussbilder, zwei Kälber, stellten einen Kultpfahl auf, beteten das ganze Heer des Himmels an und dienten dem Baal. Ihre Söhne und Töchter ließen sie durch das Feuer gehen, trieben Wahrsagerei und Zauberei und gaben sich dazu her zu tun, was dem Herrn missfiel, und ihn zu erzürnen.
Wenn man euch sagt: Befragt die Totengeister und Zauberkundigen, die flüstern und murmeln!, (dann erwidert:)
Soll ein Volk nicht lieber seinen Gott befragen? Warum soll man für die Lebenden die Toten befragen?
Lehre und Warnung: Wer nicht so denkt, für den gibt es kein Morgenrot. Er wandert umher, verdrossen und
hungrig. Und wenn er hungert, dann wird er wütend und er verflucht seinen König und seinen Gott.
Er blickt nach oben und blickt zur Erde; aber überall sieht er nur Not, Finsternis und beängstigendes
Dunkel. ...
[Im Neuen Testament wird die Sache nun von der anderen Seite angepackt, nämlich: Jesus will uns die
Sorge um die Zukunft abnehmen, damit wir einsehen, dass wir keine solchen Praktiken nötig haben!]
Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir
anziehen? Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.
Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.
Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.
Jeder Tag hat genug eigene Plage.
[Paulus macht uns klar, dass die wichtigsten Regeln des Alten Testaments weiterhin gelten ...]
Und alles, was einst geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch
Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben.
[... während Petrus nochmal betont, dass wir keine Zukunftsängste zu haben brauchen:]
Werft alle eure Sorge auf ihn (Gott), denn er kümmert sich um euch.
Lesen Sie in diesem Buch die Erfolgs- und Leidensgeschichte einer professionellen Wahrsagerin!
In den Klauen der Wahrsagerei, von Michèle Zurbach
Ein packender Tatsachenbericht aus unserer Zeit.
Der Herr: „Niemand soll es sich beifallen lassen, durch außerordentliche Mittel die Zukunft
enthüllen zu wollen; denn es ist nicht nur für jede Seele schädlich, sondern auch höchst
unsinnig, da es nirgends eine bestimmte Zukunft gibt; denn diese richtet sich ja allezeit nach dem
freien Willen der Menschen, die darum hier auf der Erde leben, um ihren freien Willen zu ordnen.
Nach der Ordnung (Entscheidung) des freien Willens der Menschen wird ja erst die Zukunft bemessen!
Suchet vor allem das Reich Gottes, alles andere kommt schon von selbst hinzu!”
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Jesus: „Es ist dem Menschen, solange er auf dieser Erde als im Geiste noch nicht wiedergeboren wandelt,
nicht zum Guten dienlich, wenn er zuviel vorher weiß denn die ihm klar enthüllte Zukunft würde
sein Gemüt erdrücken und ihn leicht zur Verzweiflung bringen. Bedenke nur, wie es den Menschen zumute
wäre, wenn sie ganz bestimmt wüßten, in welcher Zeit und Stunde sie dem Leibe nach sterben werden!
Darum forschet nicht zu emsig nach der Gestaltung der Zukunft, sondern begnüget euch mit dem, was ihr als
zum Heile eurer Seele nötig wisset, und vor allem damit, daß Ich in Meiner Liebe Weisheit
darum weiß und sicher alles so werde kommen lassen, wie es für die Menschen am besten ist; ihr
werdet dann jede böse oder gute Zukunft erträglich finden.”
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Buch.
Der Herr: „Seht, Ich bestimme nie eine Zeit zu etwas, sondern handle allzeit nach der Beschaffenheit
der Umstände bei den Menschen, und zwar als Vater bei den Kindern und als Gott bei den
Weltmenschen. Wäre Ich nicht grausam, wenn Ich sagen würde; 'Im nächsten Jahr werde Ich Mein
Gericht über euch losbrechen lassen' - und täte es bestimmt, auch so ihr euch von Grund aus bessern
würdet? - Und täte Ich es nicht, wäre Ich dann nicht ein barer Lügner!? Und wie vertrüge
sich das mit Meiner Liebe und mit Meiner Heiligkeit? Aus dieser wahren Ursache lasse Ich alle prophetischen
Zeitbestimmer und Zeitrechner anrennen und am Ende zuschanden werden.”
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Jesus: „Die Kenntnis vom Sein und Wirken der Naturgeister ist nicht für jedermann heilsam.
Viele Zauberer stehen mit Geistern und Kobolden in Verbindung und führen mit ihrer Hilfe allerlei Zauberei aus.
Aber solche Zauberei ist ein Greuel vor Gott und wer sie übt, wird schwerlich je ins Reich Gottes
kommen.”
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Buch.
Jesus zu bekehrten Heidenpriestern: „Eure astronomischen Forschungen und Zeitberechnungen sind in Ordnung
und gut; ihr dürft sie auch weiter betreiben bis auf eure Sterndeutung, wobei ihr aus den Sternen die
Schicksale der Menschen herauslesen und bestimmen wollt. Auch verwerfe Ich, daß ihr unter den Sternbildern
Götter sehet, sie anbetet und ihnen Opfer darbringt. - Aber rechnen dürft ihr, wie ihr wollt, und
zählen die Tage, Wochen, Monde und Jahre. Und ihr könnt auch Uhren machen, soviel ihr möget,
wenn ihr euch dabei aller Abgötterei und Wahrsagerei enthaltet. Dieses Geschäft allein wird euch
von Mir aus nicht widerraten, obwohl bei eurer Zeitberechnung die Bestimmung von den das Jahr regierenden
Planeten eine leere, dumme Sache ist.”
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Jesus: „Aber eine viel schlimmere Art, die Zukunft zu enträtseln, ist das sogenannte Kartenaufschlagen.
Durch dieses böse Spiel sind schon viele Menschen zeitlich und ewig unglücklich geworden. Daher soll
jedermann eine solche Kartenschlägerin fliehen wie die Pest; denn in der Wohnung einer solchen, die das
als Handwerk betreibt, wohnen ebensoviele Hauptteufel, als sie Karten besitzt. Und wenn schon eine
solche Kartendeuterin manchmal etwas errät, so geschieht dies wirklich nur durch die Hilfe des Beelzebub.
Daher, wie gesagt, und wie es schon im alten Bunde gesagt wurde: Fliehet wie die Pest solche Prophetinnen,
sonst seid ihr Gefangene der Hölle.”
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AT: Altes Testament, NT: Neues Testament, NO: Neuoffenbarung
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Verwendete Bibelübersetzung: Einheitsübersetzung